Karin Haack, GlasmuseumKarin Haack ist angetan von Weihnachtsbaumschmuck aus den 1920er- und 30er-Jahren: Fliegenpilze aus Milchglas.  „Die schlichte Eleganz der Ausstellungsstücke passt hervorragend in die „Art Déco“-Zeit“, schwärmt die Buchhalterin. Lauscha im Thüringer Wald war bekannt für die Herstellung von Christbaumschmuck. Für das Blasen dünnwandiger Glaskugeln und Schmuckanhängern braucht es eine besonders heiße Flamme, die man mit Gas erzeugen muss. So profitierten die Glasbläser von dem Gaswerk, das 1867 in Lauscha gebaut wurde. Die feine, präzise Arbeit dieser Thüringer Christbaumschmuckglasbläser ist die Wiege der späteren Laborglasindustrie.Daran erinnert jährlich zur Weihnachtszeit das GLASMUSEUM WERTHEIM mit seiner inzwischen überregional bekannten, grossen „Christbaumschmuck aus Glas“ – Ausstellung mit Bazar und dem beliebten Kugelblasen.Größtes Ausstellungsstück ist der „Thüringer Baum“ in der Eingangshalle: ein 4m hoher echter Tannenbaum, bestückt mit über 500 gläsernen Figurenelementen aus Glas.

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