GLASPERLEN-KABINETT – Deutsch/German

Im Glasperlen-Kabinett erhalten Sie einen Überblick über die Geschichte der ersten und kleinsten Objekte aus Glas, der Glasperlen. Zu verdanken ist dies der Mainzer Archäologin Thea Elisabeth Haevernick, auch „Haevernixe“ genannt. Sie war eine der Ersten, die Glasperlen wissenschaftlich untersucht hat. Rund 3000 Glasperlen, von etwa 1000 vor Christus bis ins frühe Mittelalter, hinterließ sie zusammen mit ihrem gesamten Bücher-Archiv dem Glasmuseum Wertheim. Dazu gehören Fotografien, Zeichnungen und ihre gesamten wissenschaftlichen Aufsätze, von denen die wichtigsten in Sonderdrucken veröffentlicht sind.

Im Glasperlen-Kabinett sehen Sie nur einen kleinen Teil der „Haevernick’schen“ Glasperlen. Sie werden ergänzt durch Glasperlen aus dem Bestand des Glasmuseums, vornehmlich aus dem 19. und 20. Jahrhundert, bis hin zu prämierten Glasperlen des jährlich in Wertheim im Oktober stattfindenden Glasperlensymposiums.

 

Glass Bead Cabinet – English

Inside the glass bead cabinet you’ll get an overview of the history of the first and smallest glass objects: glass beads. We are very grateful to the archaeologist Thea Elisabeth Haevernick from Mainz for this, because she was the first to scientifically examine glass beads. Altogether she left around 3000 glass beads dating from about 1000 BC into the early mediaeval period and a complete library, including photographs drawings and all her scientific articles to Wertheim Museum of Glass. Some of her most important articles were printed in special editions.

In the Glass bead Cabinet you’re only looking at a small selection of „Haevernick’s“ glass beads. They are complemented by glass beads belonging to the museum that mainly date from the 19th and 20th centuries and judged and award-winning glass beads from the annual Glass Beads Symposium held in Wertheim each October.