Glas L – Q

L – Laborglas

Glasmuseum Wertheim

L wie Laborglas zeigen die Produkte des „Glaswerk Wertheim“ (1950 – 1994) und der heute noch existierenden Laborglasindustrie in Wertheim

L – Linsen, Lupen, Licht bewegen

Glasmuseum Wertheim

L wie „Linsen, Lupen, Licht bewegen“: Hier dreht sich alles um das Thema „Spiegel und Optik“. Bei den verschiedenen Spiel- und Experimentierstationen haben nicht nur Kids & Teens, sondern auch neugierige Erwachsene ihren Spaß:

Glasmuseum Wertheim

Spiegelkabinett
Spieglein, Spieglein ….
Spiegelschrift
Monsterflaschen
Flohmikroskop
Sehtest
Farben-Prisma
und vieles mehr

Die Glas-Spielstationen wurden zusammen mit der Ochsenfurter Spielbaustelle, Würzburg-Kist eingerichtet.

Weiteres Glas unter L:

Libellen (Wasserwaage)

M – Messen mit Glas

Glasmuseum Wertheim
Glasmuseum Wertheim

M wie „Messen mit Glas“: Wissen Sie, welches Messgerät die Hausfrau oder der Wissenschaftler verwendet und wie es funktioniert? Finden Sie es heraus!

Thermometer
Barometer
Fett- und Zuckermesser (Butyrometer, Saccarimeter)
Alkoholometer
Wasserwaagen
Liebesthermometer und vieles mehr

Die ersten Glasbläser, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Thüringen nach Wertheim kamen, waren übrigens Thermometerglasbläser.

Die Glas-Spielstationen wurden zusammen mit der Ochsenfurter Spielbaustelle, Würzburg-Kist eingerichtet.

M – Murmeln

Glasmuseum Wertheim

M wie Murmelspiele, allein oder zu Zweit, Tore klickern oder mit Teamgeist am großen Murmelbrett die Murmel in die Mitte balancieren … alles kann ausprobiert werden im Glasmuseum Wertheim.

„Murmeln … sind den römischen Kindern genauso kostbar, wie den Erwachsenen Gold.“ (Augustinus)

N – Natürliches Glas (siehe „A – Anfang des Glases“)

Glasmuseum Wertheim

N wie Natürliches Glas wie dieser Fulgurit (Blitzröhre) entsteht durch Blitzeinschläge in Sandwüsten oder Sandseen und ist sehr selten.

Weitere natürliche Gläser unter „A – Anfang des Glases“: Opale, Obsidian, Tektite (Glasmeteorite).

N – Natürliche Schmucksteine (siehe „Anfang des Glases“

Glasmuseum Wertheim

N wie Natürliche Schmucksteine sollten einst den Besitzer schützen und galten als Zeichen von Reichtum und Wohlstand.
Perlen gehören zu den ersten Objekten aus Glas. Sie sollten natürliche Schmucksteine aus kostbaren Materialien wie Edelsteine, Gold und Silber imitieren.

O – Opakes Glas

Glasmuseum Wertheim

O wie Opakes Glas ist ein nicht transparentes, d. h. undurchsichtiges Glas, farbiges Glas, das von den Glasmachern vor der Erfindung der „Entfärbung“ von Glas unter den Römern verwendet wurde. Aus opakem Glas fertigen heute Glaskünstler die verschiedensten Kunstobjekte (siehe “ S – Studioglas“)

Weiteres Glas unter O:

Optisches Glas für Brillen, Linsen, wissenschaftliche Geräte, usw.

P – Pressglas

Glasmuseum Wertheim

P wie Pressglas entstand Anfang des 19. Jh. in den USA durch mechanisches Pressen in Formen. Die Produktionsmethode war billig und schnell und besonders für Haushalts- und Industrieglas geeignet.

Heute zählen Pressgläser zu begehrten Sammlerstücken.

Weiteres Glas unter P:

Prismen, Periskop (Sehrohr)

Q – Quecksilberthermometer

Glasmuseum Wertheim

Q wie Quecksilberthermometer gehören zu den ersten Produkten der Wertheimer Glasindustrie – bis heute. Präzisionsthermometer wie in Wertheim konnten jedoch erst hergestellt werden, als Otto Schott (1851 – 1935) Messgerätegläser mit geringer thermischer Ausdehnung und hoher Messgenauigkeit entwickelte.

Q – Quarzsand (siehe „Wissenschaftliches Glas-Kabinett“)

Glasmuseum Wertheim

Q wie Quarzsand ist der Hauptrohstoff für die Glasherstellung.

„Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche
und 5 Teile Kreide,
erhitze das Ganze und Du erhältst Glas.“
Ältestes bekanntes Glasrezept auf einer Tontafel aus der Bibliothek Assurbanipals (669 bis etwa 627 v. Chr.)